Schönbuchturm

Standort

Auf dem Stellberg nahe beim Herrenberger Waldfriedhof.

Position: Internetkarte

Der Gipfel des Stellberg ist keine natürliche Erhebung, in einer topographischen Karte aus den 1980er Jahren verläuft dort wo sich heute der Gipfel befindet die 550m-Linie. Es handelt sich um einen alten Steinbruch der seit den 1950er Jahren als Mülldeponie genutzt wurde. Später wurde das Gelände mit Bauschutt und Erdaushub aufgefüllt und ab etwa 1995 rekultiviert.

Beschreibung

Bei schönem Wetter bietet der Turm eine wohl einzigartige Aussicht über die Wälder des Schönbuch und die Gäulandschaft.
Der Schönbuchturm steht auf 580 Meter Höhe, er ist insgesamt 35m hoch. Zwei Wendeltreppen führen auf die drei Aussichtsplattfomen, die in 10, 20 und 30 Meter Höhe über Grund angeordnet sind. Der Turm besteht aus acht mit Stahlseilen verspannten Stützen aus Lärchen-Leimholz. Die mit Maschendraht gesicherten Treppen und Plattformen sind aus Stahlblech.

Geschichte

Für den Bau und Betrieb des Schönbuchturms wurde 2016 ein Verein gegründet der den Turm 2017–2018 errichten ließ. Die Eröffnung fand im Juni 2018 statt. Die Baukosten betrugen etwa 1.500.000 Euro. Das Geld stammt überwiegend aus öffentlichen Haushalten (Land BW, Region Stuttgart, Kreis Böblingen, von Kommunen, hauptsächlich der Städte Herrenberg und Hildrizhausen und einigen benachbarten Gemeinden), sowie von Spendern aus der Wirtschaft und von Privatpersonen, die auf zahlreichen Stelen entlang des Weges vom Parkplatz beim Naturfreundehaus bis zum Turm und auf den Treppenstufen, genannt werden.

Bemerkungen

Ob der Naturpark diese Krone gebraucht hätte?

Wer weiteres dazu beitragen kann und möchte, bitte Post an mich E-mail.


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