Der königliche Oberförster Konrad Münst erklärte 1915 den Eisenbachhain zum ersten Bannwald
des Schönbuchs; 1937 wurde der Eisenbachhain zum Naturschutzgebiet. Hervorgegangen ist das 8 ha große Gebiet aus
einem ehemaligen Weidewald. Es stehen dort einige über 300 Jahre alte Eichen, sowie etwa 200-jährige Buchen
und alte Hängebirken, wovon allerdings nicht mehr viele stehen. Es ruht jegliche forstliche Nutzung und Aufarbeitung,
was hier umfällt bleibt liegen.
Den Namen hat der Eisenbachhain vom Forstmeister und späteren Forstrat Eisenbach, Leiter des früheren Forstamts Einsiedel,
der hier seinem 1914 gefallenen Sohn ein Denkmal setzen ließ.
Wer mehr dazu beitragen kann und möchte, bitte Post an mich .