Rotwild-Erlebnispfad

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Foto: 2020-02-22

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Josefsruhe am Böblinger Sträßle, 500 Meter vom Parkplatz Weißer Stein. Vom Parkplatz Ranzenpuffer ist es mehr als doppelt so weit, vermeidet aber den steilen Anstieg des Böblinger Sträßle.

Beschreibung

Es wurden etwa 1200 Meter Wege rund um das schon lange bestehende Rotwildgehege an der Josefsruhe ausgebaut und eine Reihe von Informationstafeln zum Thema Rotwild errichtet.

Geschichte

Der Rotwild-Erlebnispfad wurde 2014/15 eingerichtet.

Wer etwas dazu beitragen kann und möchte, bitte Post an mich E-mail.

Bemerkungen

Ein weiterer Versuch, die Besucherströme in Bezug auf die Hirsche zu kanalisieren und auf einige Punkte zu konzentrieren. Das Gehege an der Josefsruhe ist die Stelle im Schönbuch an der man mit großer Sicherheit Hirsche zu Gesicht bekommt, also für Kurzzeitbesucher sehr geeignet. Allerdings konzentrieren sich dort nun auch die Negativerscheinungen wie Geschrei, Musik aus quäkenden Handys und Hundegebell.

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Die Bewirtschaftung des Rotwilds im Schönbuch und die Wildruhezonen.


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Die Gemeinden forderten die Ausrottung des Rotwilds im Schönbuch. Sie verhinderten auch eine größere Ausdehnung der Rotwildgeheges weil sie Ein­schränkungen der forstlichen Nutzung der Gemeinde­waldungen befürchteten, so dass das Gehege auf den Staatswald beschränkt bleiben musste. Einige Jahre später benutzten sie aber den Rotwildbestand als Argument im Kampf gegen den geplanten Großflughafen Stuttgart.

Bemerkung: Ich weiß nicht, wer wann die württembergische Hofjagd einrichtete. Aber Wilhelm II.externer Link wurde erst 1891 König.


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Argumente für das Rotwildgatter. Es ist klar: In der dicht besiedelten Region kann man wilde Tiere dieser Größe nicht frei herumlaufen lassen; will man die Hirsche haben, muss man sie einzäunen. Zumal sie ihr ohnehin nicht großes Gehirn in der Brunftzeit total abschalten.

Zur Demonstration hat man hier ein eigentlich sinnloses Tor errichtet. Aber man kann nicht eindringlich genug auf die Notwendigkeit, die Gattertore zu schließen, hinweisen.


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Wildschaden ist ein Lieblingsthema der Forstleute.


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Ist das Reh die Frau vom Hirsch?
So abwegig ist die Frage nicht, wie man in Gesprächen mit Waldbesuchern schnell erfahren kann. Wenn man Gelegenheit hätte, Rehbock und Hirschkuh einmal gemeinsam nebeneinander zu sehen, wäre jedem sofort klar, dass die nicht zueinander passen. Aber diese Gelegenheit bietet sich nur äußerst selten.


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