Bruderkreuz

Foto: 2008-04-30

Aus Tschernings Notizen

1858

Standort

Brudergarten, etwa 250 Meter südwestlich von der Straße von Hagelloch zum Schloss Hohenentringen.

Position:

Beschriftung

Auf der Vorderseite ein Pfeil oder Lanze, evtl. ein Jagdspieß, und auf dem linken Arm 1831(?). Das Symbol auf der Rückseite ist rätselhaft.

Geschichte

Die Beschreibung des Oberamts Herrenberg

, Seite 303–304, erwähnt in einem kurzen Absatz, das Kloster Blaubeuren habe auf seinem hiesigen Besitz im Hembach-Thälchen (heute Himbachtal genannt) einen Klosterhof oder zeitweise im 13. Jahrhundert eine Probstei besessen. In der Gadnerschen Forstkarte von 1592 ist Bruederhaus eingezeichnet.

Bemerkungen

Die eigentliche Bedeutung das Kreuzes ist unbekannt.
Die Zeichnung, hier unten links, stammt aus den Notizen des Forstmeisters Tscherning, wie er das Kreuz 1858 gesehen hat. Das Symbol auf der Rückseite sieht etwas anders aus, als das was der unbekannte ‚Restaurator‘ dargestellt hat. Die vermutete Jahreszahl 1831 macht keinen Sinn; aber wie sollte man das sonst lesen? Zusätzlich zu der von Tscherning eingezeichneten Bruchlinie über den Fuß des Kreuzes ist wohl später auch der Kopf abgebrochen.

Wer etwas dazu beitragen kann und möchte, bitte Post an mich .

Stand: