Auf dem Betzenberg an der Siebenbuchenwasenstr. 500 m südlich vom Weißen Häusle.
Position:
Geschichte
Am 26. Dezember 1999 zog der Orkan Lothar über West- und Mitteleuropa hinweg. Dieser Orkan richtete in Nordfrankreich, der Schweiz, Süddeutschland und Österreich die höchsten Sturmschäden des 20. Jahrhunderts an.
Wer etwas dazu beitragen kann und möchte, bitte Post an mich .
Bemerkungen
Wenn ein Sturm mit 180 km/h über die Landschaft fegt, dann geht das nicht ohne Schäden vorüber, das ist klar. Den großflächigen Windwurf und die Folgeschäden (Borkenkäfer) jedoch, hat die Forstwirtschaft selbst zu verantworten. Das sieht auch vier Jahre danach noch sehr traurig aus.
Da hilft auch kein Goethe, aber vielleicht eine standortgerechte Waldwirtschaft.
Das wäre ein geeigneter Zeitpunkt gewesen, zu überlegen, ob wir auf den begrenzten Waldflächen
in Deutschland wirklich Rohstoffe für Europaletten und Spanplatten produzieren müssen.
Eine Diskussion über alternative Formen der wirtschaftlichen Waldnutzung ist jedoch nach wie vor nicht erkennbar.
Foto: 2008-06-27
Zustand 2008
Nun, mehr als acht Jahre nach Lothar sieht das etwas freundlicher aus. Es ist keine Aufforstung zu erkennen, vielleicht will man der Natur auf dieser begrenzten Fläche freien Lauf lassen.
Die Fläche ist hauptsächlich mit Birken bewachsen, Fichten- oder Kiefernaufwuchs ist nicht zu sehen.
Bemerkenswert finde ich die sich bildende Pflanzengesellschaft. Zu finden sind Spitzahorn, Eschen, Vogelkirschen, Traubenkirsche, Schwarzer und Roter Holunder; untermauert mit einem Dickicht aus Brombeere und Brennnesseln. Am Tümpel wachsen Erlen, Silberweide und Haselnuss.