Wilhelm Widenmann (1798–1844) machte eine steile Karriere. Nach einer Lehre als Buchhalter trat er 1818 in das Feldjägercorps ein und studierte ab 1820 Forstwissenschaft an der Universität Tübingen. Nach der forstlichen Staatsprüfung 1822 wurde er Privatdozent in Tübingen und übernahm 1823 das Forstamt Bebenhausen, welches er aber 1827 wieder abgab um sich mehr den Studien widmen zu können. 1829 wurde er zum ordentlichen Professor der Land- und Forstwissenschaft an der Universität Tübingen ernannt. 1836 wurde er in den Adelsstand erhoben, gab die Lehrtätigkeit auf und wurde Kreisforstrat für den damaligen württembergischen Schwarzwaldkreis mit Sitz in Bebenhausen, wo er 1844 starb. Eine ausführliche Biographie gibt es in der Allgemeinen Deutschen Biographie.
Dieses Denkmal setzten ihm seine Berufskollegen in Jahr 1847.
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Foto: 2004-02-14
Beschriftung Vorderseite
Wilhelm v. Widenman̄
Kreis-Forstrath Oberförster in Bebenhausen
geb. den 13. October 1798 gest. den 14. Juli 1844.